Protagonisten West

U W E  L O E S C H   P L A K A T K U N S T – Preisträger des Bundesdesignpreises Deutschland, 2013

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http://www.bundesdesignpreis.de/

wurde am 23.1.1943 in Dresden geboren. Grafikdesigner, Typograf, Dozent.
1964–68 Studium an der Peter-Behrens-Werkkunstschule Düsseldorf. 1970 Gründung der »Arbeitsgemeinschaft für visuelle & verbale Kommunikation« in Düsseldorf. Mitglied der Alliance Graphique Internationale, des Art Directors Club Germany & des Type Directors Club New York. Universitätsprofessor für Kommunikationsdesign an der Bergischen Universität Wuppertal in Nachfolge von Willy Fleckhaus, wo er bis 2008 lehrte. Ausstellungen und Auszeichnungen seiner Plakate weltweit. Seit 1984 vertreten in der Sammlung und in diversen Ausstellungen im Museum of Modern Art, New York. Träger des Gutenberg Preises der Stadt Leipzig; Laudator war Kurt Weidemann. Uwe Loesch ist Mitglied zahlreicher Jurys. Veröffentlichungen: »Nichtsdestoweniger. Plakate von Uwe Loesch im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg«, Mainz 1997. »Zeichenzitate«, Düsseldorf 1986. »Der Ort, die Zeit und der Punkt«, Frankfurt/Main, 1991 …

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Uwe Loesch
Little Boy, zum 50. Jahrestag der Zerstörung Hiroshimas durch die Atombombe, 1995, Mouvement de la paix, Paris | www.scheiße.de, Großflächenplakat, 2000

 

 

G U N T E R  R A M B O W   G A N Z  K O N K R E T

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wurde am 2.03.1938 in Neustrelitz geboren. Grafikdesigner, Dozent, Autor, Fotograf. 1954–58 Ausbildung zum Glasmaler an der Staatlichen Fachschule in Hadamar. 1958–64 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel unter Hans Hillmann. 1960–64 Gründung des Ateliers Rambow + Lienemeyer in Kassel, 1964–68 Arbeit des Ateliers in Stuttgart, 1968–72 in Frankfurt am Main. Ab 1988 Atelierführung ohne Lienemeyer als Rambow van de Sand. Auftraggeber waren unter anderem Theater Frankfurt, Hessischer Rundfunk, Museum Wiesbaden. 1874–91 Professur für Grafikdesign an der Gesamthochschule in Kassel, seit 1991 an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Verkauf des Ateliers in  Frankfurt am Main. Rückzug in seine alte Heimat Güstrow, wo er weiterhin gestalterisch tätig ist.

 

 

K U R T  W E I D E M A N N   T Y P O R E B E L L I O N

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wurde am 15.02.1938 in Masuren/Polen geboren. Verstarb während der Arbeit zu diesem Buch am 30. März 2011 in Sélestat/Frankreich. Typograf, Grafikdesigner, Dozent. Geriet in russische Kriegsgefangenschaft. 1950–52 Schriftsetzerlehre in Lübeck. Ab 1955 freiberuflich als Grafikdesigner, Werbeberater und Texter tätig.
Auftraggeber waren COOP, Zeiss, die Merck AG, die Mercedes-Benz AG, die Daimler-Benz AG, die Deutsche Aerospace AG und die Deutsche Bahn AG.
Als Buchgestalter für Verlage wie die Büchergilde Gutenberg, Ullstein, Propyläen, Ernst Klett und Thieme tätig. 1955–64 Schriftleiter der Fachzeitschrift
»Der Druckspiegel«. 1965–85 Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Unternehmensführung
in Koblenz. Zahlreiche Auszeichnungen und Veröffentlichungen.

 

 

O L A F  L E U  G R A N D ­S E I G N E U R  U N T E R  D E N  D E S I G N B E R A T E R N

Bild Olaf Leuwurde am 28.7.1936 in Chemnitz geboren. Grafikdesigner, Dozent. 1951–54 Schriftsetzerlehre. 1954–57 typografischer Gestalter im künstlerischen Atelier der Bauerschen Gießerei in Frankfurt am Main. 1959–70 selbständiger Grafikdesigner und Art Director. 1964 Dozent am College of Printing in London. 1968 am Manchaster
College of Art and Design. 1964–72 Generalsekretär des ICTA, Section Germany. 1971–91 Studio Olaf Leu Design in Frankfurt am Main. Auftraggeber: u.a. Porsche AG, Linotype AG. 1982–84 Dozent an der St. Martins School in London, weitere Lehraufträge. 1984–90 Chairman of the German Liaison Committee Type Directors Club of New York. Professur an der Fachhochschule in Mainz. Arbeitet weltweit als Referent des Goethe-Instituts. Über 300 nationale und internationale Wettbewerbsauszeichnungen und Ausstellungen. Berater für Geschäftsberichte des »manager magazins«.